Musiktauschbörsen in Internet haben immer noch Hochkonjunktur. Nicht selten erleben die Tauschwilligen aber eines Tages eine böse Überraschung, wenn sie vom Rechteinhaber aufgefordert werden, Lizenzgebühren nachzuzahlen. Gemeinsam mit den dann zu erstattenden Anwaltshonoraren kommen da leicht vierstellige Beträge für ein paar Musikstücke zusammen. Aber wie kommt die Musikindustrie eigentlich zu den Daten der Internetteilnehmer? Rechtsanwalt Strömer beantwortete die Frage bei einem Interview zum Thema »Vorratsdatenspeicherung und Tauschbörsen« am 15. Januar 2008 bei Eins Live.